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geralt / Pixabay

Sicher im Internet – E-Mail gehackt?

Nur E-Mail – das Geschäft mit der Scham

Die Gauner geben vor, dass sie die erbeuteten Daten, meist pornografische Filme, an Freunde, Verwandte und Geschäftspartner weiterleiten würden, wenn man nicht innerhalb von 72 Stunden per Bitcoin bezahlt. Für weniger erfahrene Computeranwender liegt oft noch eine Gebrauchsanleitung für die Bitcoin-Bezahlung bei.

Aber keine Sorge – cool bleiben und die E-Mail einfach löschen. Hierbei handelt es sich oft nur um eine Art Kettenbrief.
Aber trotzdem keine Links klicken, man kann nie wissen!

Wer sich unsicher ist – nehmt Kontakt zu den IT Aktiven im Möckernkiez auf per E-Mail unter digital@moeckernkiez.org oder kommt bei den Computersprechstunden vorbei und besprecht die Themen.

Die Polizei rät: Wenn auf dem Bankkonto betrügerische Abbuchungen fest­gestellt wurden, dann sofort die Bank informieren und Strafanzeige bei der Polizei stellen.
Das kann für Berlin auch hier online gemacht werden.

Mehr Informationen zu dieser Themenreihe:
1. Phishing, 2. E-Mail gehackt? 3.

Die Computer Zeitschrift c’t des Heise Verlags empfiehlt für den Basisschutz eines Computers drei Komponenten:

  • Backup – wichtigste Dateien kopieren und in den Schrank legen
  • Update – Computer und Smarphone aktuell halten
  • Virenschutz – einfache Angriffe ausschließen

Weitere einfache Tipps, wie man seine Computer und Smartphones halbwegs gut absichert und auch die Gefährdung von anderen gering hält, sind in den c’t-Sicherheits-Checklisten 2020 zu finden. Das PDF-Booklet zum Gratis-Download ist hier zu finden: c’t Sicherheits-Checklisten 2020