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Foto Leon from unsplash.com

Arbeitsgruppe Politik

Die Arbeitsgruppe im Möckernkiez Verein sieht sich als Forum für Ideen, die sich auf die zentralen Werte der Genossenschaft (ökologisch, selbstverwaltet, solidarisch, Generationen verbindend) beziehen und sie wollen sich an der Weiterentwicklung der Genossenschaft beteiligen.

Die wichtigsten Fragen für uns sind:

  • Wie gestalten wir eine nachhaltige Lebensweise?
  • Welchen Beitrag leisten wir als Genoss*innen im Kampf gegen die Klimakrise besonders bei der Verkehrswende und der Wohnwende)?
  • Wie schaffen wir es, dass die Genossenschaft sozial vielfältiger wird?
  • Wie schaffen wir es, dass alle Genoss*innen sicher sein können, dass sich die Genossenschaft solidarisch zeigt, wenn es zu persönlichen ökonomischen Krisen kommen sollte? Konkret: wie gestalten wir einen Solidarfonds?
  • Wie schaffen wir es, dass unser Kiez wirklich barrierefrei wird – im umfassenden Sinn?
  • Wie tragen wir dazu bei, dass die demokratische Selbstverwaltung der Genossenschaft lebendig bleibt?

Wir müssen uns fragen: wollen wir ein „Leuchtturmprojekt“ sein und uns an der Stadtentwicklung beteiligen? Wollen wir Beispiel sein für eine nachhaltige Lebensweise, für solidarische Finanzierung, für eine Orientierung am Gemeinwohl in allen Bereichen?

Welche Erwartungen wir an einen neuen Vorstand und an einen neuen Aufsichtsrat stellen, hängt auch davon ab, wie wir diese Fragen beantworten.

In den letzten Wochen war die AG Politik auch an der Arbeit der „AG Zusammenleben im Möckernkiez“ beteiligt – diese Arbeit wird nach dem gelungenen Start fortgesetzt. Bereits jetzt ist deutlich, dass wir im Möckernkiez dann gut mit Konflikten umgehen können, wenn wir uns auf wesentliche, gemeinsame Werte beziehen können. Hier haben die Gründer*innen der Genossenschaft vor über 10 Jahren wertvolle Grundlagen gelegt – diese wollen wir bewahren. Vor vielen Jahren wurden gemeinsame Regeln für ein soziales und nachbarschaftliches Zusammenleben beschrieben, die auch auf der Webseite der Genossenschaft zitiert werden: „achtsamer und wertschätzender Umgang miteinander, der durch eine grundsätzliche positive, humorvolle und lebensbejahende Haltung geprägt ist. Dazu zählt die Achtung der Differenz gleichermaßen wie die Achtsamkeit für das Gemeinsame.“

Themen für 2021/22/23:

Mitglieder: Christa Donner, Harald Kamps, Anita Leisge, Ulrike Arnold, Günter Piening,