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Foto von Maja Petric

Bürger*innenbeteiligung zur Namensfindung für den Kreuzberger Wein

Der Kreuzberger Wein, der im Viktoriapark angebaut wird, braucht einen neuen Namen. Dabei sind nun die Bürger*innen mit ihren Ideen gefragt.
Durch die Städtepartnerschaft mit Wiesbaden erhielt der Kreuzberg 1968 seine ersten Rebstöcke – mittlerweile ist die Anzahl auf rund 600 gewachsen. Die bisherigen Namen der gekelterten Weine Kreuz-Neroberger (Weißwein) und Kreuz-Ingelberger (Rotwein) verweisen auf die Partnergemeinden und dürfen nach Rechtslage nicht mehr verwendet werden, da sie sich auf eine Herkunftsregion beziehen.
Bis zum 31. Dezember 2021 nimmt das Bezirksamt Namensvorschläge entgegen. Der neue Name darf sich nicht direkt auf die Herkunft der Rebstöcke oder eine andere Region beziehen. Eine Jury wählt aus allen eingesendeten Ideen einen neuen Namen für den Wein aus.
„Partizipation hat für uns einen hohen Stellenwert. Deshalb werden unsere Bewohner*innen und auch die Städtepartner aktiv in die Namensgebung eingebunden. Alle haben die Möglichkeit, ihre Vorschläge auf verschiedenen Wegen abzugeben. Wir freuen uns auf viele kreative Ideen aus der Bevölkerung“, sagt Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann.
Wer mitmachen möchte, kann sich ab 18. Oktober 2021 gegen Spende eine Flasche Wein mit weißem Etikett beim Bezirksamt abholen, das Etikett mit dem Namensvorschlag beschriften, fotografieren und das Bild öffentlich in den sozialen Netzwerken Twitter, Facebook oder Instagram mit dem Hashtag #Xwein posten. Alternativ kann eine E-Mail an die Adresse xwein@ba-fk.berlin.de oder eine Karte an das Bezirksamt (Pressestelle, Frankfurter Allee 35/37, 10247 Berlin) geschickt werden. Das Einreichen von Namensvorschlägen ist natürlich auch ohne das Abholen einer Flasche Wein möglich. Weitere Informationen zur Namensfindung und zur Abholung einer Weinflasche im Bezirksamt finden Sie auf www.berlin.de/xwein.

Quelle: Pressemitteilung Nr. 270 vom 07.10.2021