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Test: Mahle Energy Hub für X20 System

letztes update 22.09.2024

Die perfekte Erweiterung für Work-n-Traveller und Bikepacker

Seit letzter Woche habe ich für mein Desiknio Pinion X20 den neuen Mahle Energy Hub im Einsatz – eine Erweiterung, auf die ich schon lange gewartet habe. Endlich gibt es die Möglichkeit, den MAHLE X20 Range Extender e185 Akku – 171 Wh nicht nur für das E-Bike selbst, sondern auch als Universalladegerät für alle USB-C Geräte zu nutzen. Für alle, die wie ich auf längeren Touren gerne ihre mobilen Geräte nutzen, ist das eine echte Revolution.

Endlich keine zusätzliche Powerbank mehr!

Besonders beim Navigieren mit meinem iPad Mini wird eine zusätzliche Energiequelle fast unverzichtbar, wenn die Touren über 60 km hinausgehen. Früher musste ich stets eine Powerbank mitführen, um das iPad und andere Geräte unterwegs aufzuladen. Dank des Mahle Energy Hubs gehört das jetzt der Vergangenheit an. Das bedeutet weniger Gepäck und mehr Flexibilität, da ich nun keine zusätzliche Powerbank mehr benötige.

Mein mobiles Büro immer dabei

Da ich mein Desiknio X20 meistens im Biomodus, also ohne elektrische Unterstützung, fahre, habe ich nun auch genügend Energie an Bord, um mein komplettes mobiles Büro zwei Tage zuverlässig am Laufen zu halten. Dazu zählen mein:

  • iPad Mini (zur Navigation),
  • 2 iPhones,
  • Apple Watch und
  • mein MacBook.

Selbst wenn ich mehrere Geräte gleichzeitig lade, bleibt noch genug Energie übrig, um mit dem E-Antrieb z. B. bei Gegenwind oder Berg- und Talstrecken problemlos über 100 km pro Tag zu fahren.

Mehr Freiheit, mehr Reichweite

Trotz der Nutzung als mobile Ladestation bietet der Mahle Energy Hub immer noch ausreichend Kapazität, um – falls nötig – etwa 100 km mit elektrischer Unterstützung zu fahren. Diese Kombination aus erweiterter Reichweite und Ladefunktion für mobile Geräte ist ideal für lange Touren oder Tage, an denen man flexibel zwischen Arbeiten und Fahren wechselt.

Fazit: Ein Must-have für E-Bike-Enthusiasten

Für alle, die ihr Desiknio X20 regelmäßig nutzen, sei es auf langen Touren oder im täglichen Pendlerbetrieb, ist der Mahle Energy Hub die perfekte Ergänzung. Mit seiner Doppelfunktion als Range Extender und Universalladegerät bringt er nicht nur mehr Freiheit, sondern auch mehr Komfort in den Alltag. Wer viel unterwegs ist und seine mobilen Geräte dabei immer betriebsbereit haben möchte, wird von dieser Innovation begeistert sein.

Die Herausforderung der Montage – Tipps für den Mahle Energy Hub am Desiknio X20

Die Montage des Mahle Energy Hubs ist zwar möglich, erweist sich aber als etwas tricky, besonders wenn man den Range Extender mit dem mitgelieferten Flaschenhalter betreibt. Das Hauptproblem dabei: Unterwegs kann man nicht so einfach zwischen dem normalen Range-Extender-Modus und dem USB-C-Lademodus umschalten.

Die Lösung: Eine selbstgebaute Halterung per 3D-Druck

Um das Problem zu lösen, habe ich mir mit einer eigenen Idee weitergeholfen: Mit einem 3D-Drucker habe ich eine einfache zusätzliche Halterung entworfen und hergestellt. Diese erlaubt es mir, den Range Extender flexibel zu nutzen, ohne auf den USB-C-Lademodus verzichten zu müssen.

Der Trick dabei ist, dass ich den Range Extender von der Ladebuchse abziehe, ihn einfach umdrehe und verkehrt herum wieder auf die Halterung setze. So kann ich bequem unterwegs meine Geräte laden, ohne den gesamten Flaschenhalter abbauen zu müssen.

Sicherheit geht vor: Die Zusatzhalterung

Damit ich unterwegs nichts verliere und der Energy Hub sicher hält, habe ich zusätzlich eine Halterung entworfen, die den Hub fest in Position hält. So bleibt alles stabil, auch auf holprigen Strecken, und der Hub kann zuverlässig als Ladestation für meine Geräte dienen.

Fazit: Individuelle Lösungen für maximalen Komfort

Die von mir entworfene Halterung macht es mir jetzt möglich, problemlos zwischen Range-Extender-Modus und Lademodus zu wechseln – also einfach Range Externder anders herum in Flaschenhalter stecken und das Energy Hub aufstecken.
Die Bilderstrecke zeigt die Lösung im Detail und kann als Inspiration für ähnliche Projekte dienen.
Verbesserungen gerne per E-Mail an blog [at] moeckernkiez.org senden.